Niedertemperaturheizungen, betrieben mit Öl oder Erdgas, dürfe der am weitesten verbreitete Typ Wärmeerzeuger in deutschen Kellern sein. Sie sind als Nachfolger der Konstanttemperaturkessel zu sehen, die in den 1970er Jahren gebräuchlich waren.

Den Niedertemperaturkessel kennzeichnet, dass er über einen weiten Temperaturbereich von 40 bis 75 Grad gefahren werden kann und sich so auch zum Betrieb von Fußboden- und Flächenheizungen eignet. Die Kesseltemperatur ist jedoch variabel und hängt von der jeweiligen Außentemperatur und der Einstellung der elektronischen Steuerung ab.

Die Technik ist robust und ausgereift, nachteilig ist jedoch die hohe Abgastemperatur jenseits der 150 Grad. Getoppt wird der Niedertemperaturkessel inzwischen von der Brennwerttechnik, die sich den im Abgasstrom enthaltenen Wasserdampf noch zu Nutzen macht.


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