Gerade bei Nutzung erneuerbarer Energie steht man vor dem Problem, dass z.B. die Wärme einer Solaranlage dann anfällt, wenn man sie nicht benötigt. Für diese Fälle sieht man den Einsatz eines Pufferspeichers vor, der die gewonnene Energie aufnimmt und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgibt.

Ein anderes Szenario ist der Einsatz einer Wärmepumpe, die für einen effizienten Betrieb eine bestimmte Laufzeit erreichen muss. Da der Heizkreislauf in der Regel nur eine kleine Menge Energie selbst zwischenspeichern kann, schaltet man noch einen Pufferspeicher dazu, der die Wärme aufnimmt.

Unter dem selben Gesichtspunkt empfiehlt sich auch bei einem Pelletkessel der Einbau eines Zwischenspeichers. Denn für den Anfeuerungsvorgang wird relativ viel (elektrische) Energie benötigt und eine zu kurze Taktung treibt den Stromverbrauch deutlich in die Höhe. Auch erreicht die Pelletheizung erst nach einer gewissen Brenndauer ihre optimalen Betriebswerte.

Aufbau eines Pufferspeichers

Die meisten Modelle bestehen aus einem Stahltank und einer äußeren dicken Isolierhülle. Über zwei Wärmetauscher (Rohrschlangen) wird dem Tank im unteren Bereich Wärme zugeführt und im oberen Bereich entnommen.


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