Solange die Heizung zuverlässig läuft machen sich die meisten Hausbesitzer keine Gedanken um die Effizienz ihrer Anlage. Mit dem Weick-Heiztechnikcheck stellen wir schnell fest, wo bei ihrer Heizungsanlage noch Optimierungsbedarf besteht oder ob es vielleicht besser wäre, über eine Modernisierung nachzudenken.

Heizkessel und Steuerung

Eine Heizungsanlage besteht aus vielen Komponenten, die alle optimal zusammenspielen müssen. Wir prüfen unter anderem die Dimensionierung ihres Heizkessels und bei Brennwertheizungen, ob der Kessel mit Brennwertnutzen arbeitet.

Wir schauen uns auch die Einstellung der Steuerung an, denn hier kann man einiges an Heizkosten einsparen. Die Regelung passt die Wärmeerzeugung und -verteilung automatisch an den aktuellen Bedarf an, abhängig von Außentemperatur und Tageszeit. So wird in der Heizperiode nachts deutlich weniger Wärme benötigt als am Tage, und die Heizungssteuerung beachtet dies über die Nachtabsenkung.

Dämmung der Heizungsrohre und Armaturen

Das Dämmen von Heizungsrohren und -armaturen ist nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) nicht nur Pflicht, sondern es zahlt sich auch aus. Pro Meter Rohr kann das bis zu 14 Euro im Jahr sein. Selbst wenige Meter rechnen sich in kurzer Zeit.

Alte Stromfresser raus: Heizungspumpe tauschen

Die Heizungspumpe, der unbekannte Stromfresser: Alte Heizungspumpen mit bis zu 100 Watt Leistung und teilweise mehr arbeiten während der Heizperiode bis zu 5.000 Stunden pro Jahr. Da summiert sich einiges an Stromkosten. Moderne Hocheffizienzpumpen passen ihre Leistung dem Wärmebedarf im System an und verbrauchen nur noch einen Bruchteil des Stroms einer herkömmlichen Pumpe: 15 Watt und weniger.

Ein Austausch wird auch staatlich gefördert.

Zustand und Art der Heizkörper: Große Fläche - große Wirkung

Wir betrachten das gesamte Bild, und da gehört auch der Teil dazu, der die Wärme in den Raum bringt - der Heizkörper. Entscheidend ist seine Bauweise und damit die Größe der Oberfläche, mit der er Wärme abstrahlt oder an die Umgebungsluft abgibt. Und das hat wiederum Auswirkungen auf die Vorlauftemperatur des Heizkreislaufs. Denn je größer die Oberfläche des Heizkörpers, desto niedriger kann die Vorlauftemperatur eingestellt sein und desto effizienter kann das Heizsystem arbeiten.

Hydraulischer Abgleich

Werden, besonders in Mehrfamilienhäuser, die Heizkörper bei gleicher Einstellung unterschiedlich oder gar nicht warm, so sind Heizungspumpe, Leitungen und Heizkörper nicht richtig aufeinander abgestimmt. Bei gleicher Thermostatstellung fließen unterschiedlich große Mengen an Wasser durch die Heizkörper: Das gesamte System muss hydraulisch abgeglichen werden. Mit dieser Maßnahme können bis zu 5 Prozent der Heizkosten eingespart werden.

Regelmäßige Wartung

Eine Maßnahme, die über den Heiztechnikcheck hinausgeht und immer etwas bringt. Sollten Sie noch keinen Wartungsvertrag haben, unterbreiten wir Ihnen gerne ein Angebot.

Bei einer Wartung prüfen und reinigen wir den Kessel und tauschen Verschleißteile. Anschließend wird alles optimal eingestellt: Das spart Brennstoff und Geld, die Heizung läuft zuverlässig und Klima und Umwelt werden geschont.

Warmwasser-Wärmepumpe

Je nach Bedarf kann es auch sinnvoll sein, die Warmwasserbereitung von der Heizungsanlage zu trennen und eine Warmwasser-Wärmepumpe einzubauen. So kann die Öl-, Gas- oder Pellet-Heizung im Sommer komplett abgeschaltet werden während das warme Wasser von dieser speziellen Wärmepumpe bereitgestellt wird.

Hybrid-Anlage

Bestehende Wärmeerzeuger, wie z.B. Gasheizungen, lassen sich auch mit Wärmepumpen kombinieren und ergeben dann eine sogenannte Hybridheizungsanlage, die das beste aus beiden Welten kombiniert. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe läuft immer in ihrem optimalen Bereich, abhängig von der Außentemperatur. Und sollte es einmal zu kalt sein, springt statt der elektrischen Nachheizung in der Wärmepumpe die Gas-Therme in die Bresche und fängt die Bedarfsspitze ab.

Kleine Wärmepumpenlösung: Heizen mit der Klimaanlage

Es muss nicht immer gleich der Rundumschlag sein. Auch mit einer relativ kleinen Investion lässt sich Energie sparen. So bietet sich in manchen Situationen an, eine Klimaanlage zu installieren, die im Sommer den Raum auf angenehme Temperaturen kühlt und entfeuchtet und im Winter kostengünstig heizt. In Bestandsgebäuden sind bestimmte Geräte BEG-förderfähig.

Links und Infos


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