Es muss nicht immer ein neuer Kessel sein, wenn man seine Heizungsanlage sparsamer machen möchte. Bei älteren Systemen gibt es oft genug Ansatzpunkte, um Energie zu sparen.

Je nach Alter kann ein neuer Gebläse-Brenner bei einer Ölheizung die Verbrennung optimieren, die Abgasverluste reduzieren und auch die Emissionswerte verbessern. Hat Sie zu dem letztgenannten Punkt schon Ihr Schornsteinfeger angesprochen, sollten Sie einen Austausch ins Auge fassen und sich von uns beraten lassen. Und wird in einigen Jahren auch Ihr Kessel fällig, können Sie den neuen Brenner ohne Probleme weiter verwenden.

Die Heizungssteuerung

Schlummerndes Einsparpotential

Suchen Sie während der Heizungsperiode täglich Ihren Heizungskeller auf, um etwas "nachzuregeln", weil es doch nicht so richtig warm wird, kann das an einem fehlenden hydraulischen Abgleich Ihres Wärmeverteilnetzes liegen. oder Ihre Heizungsregelung ist falsch eingestelllt. Oder einfach mit Ihren Wünschen an eine Komforttemperatur in jedem Raum überfordert.

Wir arbeiten mit den Steuerungen der Technischen Alternative, einer österreichischen Firma, die jahrelange Erfahrung mit Solar- und Heizungsregelungen hat. Die Geräte sind preiswert, in der Grundversion schon sehr leistungsfähig und mit einem Zusatzmodul lassen sie sich per Ethernet ins Heimnetz integrieren. Dann hat man Zugriff per Tablet oder Desktop-Computer und kann seine Heizung bequem einstellen und überwachen.

Welche Möglichkeiten moderne Steuerungstechnik bietet, zeigen wir Ihnen auf diesen Seiten.

Hybridsysteme

Solarthermie - Die Kraft der Sonne nutzen

Ob Flachkollektor oder Röhre, mit einer thermischen Solaranlage lässt sich von Frühling bis Herbst die Wärme der Sonne nutzen. Und das nicht nur zur Warmwasserbereitung. In der Übergangszeit kann eine Solarthermieanlage auch die Heizung unterstützen - entsprechend niedrige Vorlauftemperaturen vorausgesetzt.

Welche Art von Kollektor für Sie am am besten geeignet ist, klären wir gerne bei einem Vorort-Termin.

Weitere Infos: Heizen mit Solarenergie.

Luft-Wasser-Wärmepumpe - Kostenlose Umgebungswärme nutzen

Wir bevorzugen die Installation von sogenannten Split-Wärmepumpen. Statt eines riesigen Kastens steht dann nur eine kompakte Außeneinheit z.B. im Garten, die ähnlich aussieht wie die eines Klimageräts.

Dank Invertertechnologie lassen sich Wärmepumpen in ihrer Leistung stufenlos regeln und arbeiten zuverlässig bis zu Außentemperaturen von -8 Grad Celsius. Im Zusammenspiel mit einem herkömmlichen Wärmeerzeuger bilden Sie die Basis für ein ideales Hybridsystem: die Luft-Wasser-Wärmepumpe bedient bis zu einer Außentemperatur von z.B. 0 Grad Celsius die Grundlast. Sinkt das Thermometer weiter, springt der herkömmliche Wärmeerzeuger ein. So fährt die Gesamtanlage immer im optimalen Bereich.

Ideal im Zusammenspiel mit Elektroheizungen

Wer noch eine Elektrozentralheizung besitzt und beim Lesen seiner Stromrechnung regelmäßig Tränen in die Augen bekommt, sollte sich mit uns in Verbindung setzen. Wir beraten Sie gerne über die Kombination Elektroheizung / Luft-Wasser-Wärmepumpe. Letztere gewinnt aus einem Kilowatt Strom 4 Kilowatt Heizleistung, die größtenteils aus der Außenluft gewonnen wird (und zu einem kleinen Teil von der Abwärme vom Kompressor und Elektromotor).

Weitere Infos: Heizen mit Solarenergie.

Pellets - Holz in praktischer Form

Ein Pelletkaminofen ist im Wohnzimmer nicht nur ein Hingucker. Manche Modelle verfügen über einen Wärmetauscher, mit dem sie sich in den bestehenden Heizkreislauf integrieren lassen. So hat man die Möglichkeit an besonders kalten Tagen oder während der Übergangszeit mit überschüssiger Wärme die Zentralheizung zu unterstützen.

Mehr Informationen zu Hybridsystemen finden Sie auf den unten stehenden Seiten

Optimieren Sie Ihr Heizungsnetz

Hydraulischer Abgleich - Klare (Druck-)Verhältnisse

Viele Hausbesitzer schlagen sich mit einem altbekannten Problem herum: Heizkörper, die einfach nicht warm werden wollen. Manchmal befindet sich Luft im Heizkörper oder der Heizkreis führt zu wenig Wasser. Kann man diese Ursachen ausschließen, liegt es meistens am fehlenden hydraulischen Abgleich des Wärmeverteilnetzes. Dabei führen die Druckunterschiede im Leitungsnetz dazu, dass Heizkörper mit Wärme unterversorgt werden.

Was ist ein hydraulischer Abgleich? Kurz auf den Punkt gebracht: Ziel ist es, eine definierte Menge Wärmeenergie in einen Raum zu transportieren, damit dort eine angenehme Temperatur herrscht. Dazu muss jeder Heizkörper im Netz genau die Menge Wasser mit einer bestimmten Vorlauftemperatur erhalten, deren gespeichete Wärme er auch abgeben kann.

Mehr zum Thema haben wir hier zusammengestellt.

Pumpentausch - Weniger ist oftmals mehr

In vielen Altanlagen befinden sich Heizungspumpen, die viel zu groß dimensioniert sind und auch laufen, wenn sie eigentlich nicht gebraucht werden. Moderne Pumpen registrieren Druckveränderungen im System und fangen erst zu diesem Zeitpunkt an zu arbeiten. Und dann auch nur mit der Leistung, die gebraucht wird.

Der Austausch einer Heizungspumpe kann über 100 Euro pro Jahr an Stromkosten sparen (je nach Auslegung und Laufzeit des alten Exemplars). Mehr Informationen zum Pumpentausch finden Sie hier.

Heizkörper - Mehr Fläche braucht das Land

Je größer die Fläche, desto niedriger die Heizwassertemperatur. Und desto höher der Wirkungsgrad der Heizungsanlage. Auf diese einfache Formel kann man das Zusammenspiel von Heizung und Heizkörper reduzieren. Das "Fläche" aber nicht automatisch "riesengroß" bedeuten muss, zeigen wir in unserem Artikel über Wärmepumpenheizkörper.

Beratung und Planung

Wenn Sie Ihre alte Heizungsanlage modernisieren wollen, beraten wir Sie umfassend. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir vereinbaren einen Termin mit Ihnen und kommen gerne zu Ihnen nach Hause.


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